Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,Wie ARD gestern Nachmittag unter Berufung auf den für den Infektionsschutz zuständigen norwegischen FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo berichtete, wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und einem Todesfall in Dänemark bestehe, bei dem sich Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin gebildet habe.
Der dänische Gesundheitsminister Magnus Heunicke sagte am Donnerstag, die Behörden untersuchten "Anzeichen möglicher schwerwiegender Nebenwirkungen in Form tödlicher Blutgerinnsel".
Die dänische Arzneimittelbehörde bestätigte die Untersuchung am Donnerstag in einer Erklärung, wonach sie auch Berichten zufolge mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und anderen EU-Arzneimittelvertretern zusammenarbeiten werde.
Zuvor hatte Österreich die Verwendung des AstraZeneca-Impfstoffs, insbesondere der ABV5300-Gruppe, eingestellt.
Bis Dienstag haben Estland, Litauen, Luxemburg und Lettland den Einsatz des ABV5300 ebenfalls eingestellt.
AstraZeneca gab sich auf Anfrage zunächst zurückhaltend. Man sei sich der dänischen Entscheidung bewusst, sagte ein Konzernsprecher.
342/