Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet,Ali Akbar Salehi sagte in seinem Interview mit PBS News Network, von dem ein Teil am Dienstag veröffentlicht wurde: "Der Oberste Führer der Revolution hat das letzte Wort. Er hat eine Fatwa herausgegeben, die nicht nur ein religiöses Urteil, sondern auch nicht diskutierbar ist."
Der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation wies auch auf den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen -JCPOA- und die Einhaltung der JCPOA- Verpflichtungen durch Iran hin und sagte: "Warum wollen wir das Thema verkomplizieren? Derjenige, der den JCPOA verlassen hat, muss zuerst zurückkehren."
Salehi betonte, dass das Kernthema ein künstliches Problem sei und fügte hinzu: "Dieses Problem war eine technische Frage, die politisiert wurde. Deshalb müssen wir politische Instrumente einsetzen, um es zu lösen."
Er sprach auch über die Einschränkungen der Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde, IAEA: "Wir haben die Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde über Iran nicht eingeschränkt, sondern nur einen Teil unserer freiwilligen Verpflichtungen im Rahmen des JCPOA, nämlich das Zusatzprotokoll, aufgegeben."
Der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation bemerkte: "Die Überwachungskameras der IAEA sind weiterhin vorhanden und zeichnen auf, was sie wollen, aber die IAEA wird bis in drei Monaten nicht auf diese Informationen zugreifen können. Wenn der JCPOA wiederbelebt wird, werden diese Informationen an die IAEA geliefert."
In Bezug auf die Transparenz des iranischen Nuklearprogramms und die Vernichtung der Überwachungskameras der Internationalen Atomenergiebehörde, IAEA, wenn die anderen Vertragsparteien innerhalb von drei Monaten nicht zu den Verpflichtungen des JCPOA zurückkehren können, sagte Salehi: "Es ist sehr einfach, dieses Problem zu lösen: Kehre zum JCPOA zurück und erlaube nicht, dass dies passiert."
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