Im Interview mit dem Standard.at gab er sich wenig optimistisch, was
die Bereitschaft der israelischen Führung zu Frieden betrifft.
Aus der Sicht Warschawski ist für die Hamas das Ende der Grenzblockade schon der zweite große Erfolg ihrer Legitimierung, nachdem sie vom palästinensischen Volk zur mit Abstand größten Partei gewählt wurde. Dazu müsse man bedenken, dass der internationale Boykott gegen die Hamas schon von einigen europäischen Ländern, vor allem Frankreich, gebrochen wurde. Es gebe aber auch für die USA keine andere Wahl, als einen offenen Dialog mit der Hamas zu führen, so Warschawski weiter.
Die Hamas hat nach Angaben des israelischen Friedensaktivisten schon viele Male ihre Bereitschaft zu einem Waffenstillstand signalisiert. Der Schlüssel zu einem Friedensabkommen liege in den Händen Israels. Aus palästinensischer Sicht stehe da nichts dagegen. Die Frage sei eher, ob die israelische Regierung zu einem Frieden mit den Palästinensern bereit sei. Washington sei es jedenfalls sicher nicht, weil George W. Bush die wenigen Monate, die er noch im Amt ist, dazu nützen werde, seinen Feldzug gegen islamische Organisationen fortzusetzen.
Um zu einem Frieden im Nahen Osten zu kommen, müsse man warten, bis Bush weg ist, so Warschawski abschließend.
Aus der Sicht Warschawski ist für die Hamas das Ende der Grenzblockade schon der zweite große Erfolg ihrer Legitimierung, nachdem sie vom palästinensischen Volk zur mit Abstand größten Partei gewählt wurde. Dazu müsse man bedenken, dass der internationale Boykott gegen die Hamas schon von einigen europäischen Ländern, vor allem Frankreich, gebrochen wurde. Es gebe aber auch für die USA keine andere Wahl, als einen offenen Dialog mit der Hamas zu führen, so Warschawski weiter.
Die Hamas hat nach Angaben des israelischen Friedensaktivisten schon viele Male ihre Bereitschaft zu einem Waffenstillstand signalisiert. Der Schlüssel zu einem Friedensabkommen liege in den Händen Israels. Aus palästinensischer Sicht stehe da nichts dagegen. Die Frage sei eher, ob die israelische Regierung zu einem Frieden mit den Palästinensern bereit sei. Washington sei es jedenfalls sicher nicht, weil George W. Bush die wenigen Monate, die er noch im Amt ist, dazu nützen werde, seinen Feldzug gegen islamische Organisationen fortzusetzen.
Um zu einem Frieden im Nahen Osten zu kommen, müsse man warten, bis Bush weg ist, so Warschawski abschließend.