Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Behrouz Kamalvandi, der Sprecher der iranischen Atomenergieorganisation, sagte am Montag unter Bezugnahme auf das jüngste Abkommen zwischen Iran und der Internationalen Atomenergieagentur, IAEA: "Mit der Agentur wurde eine Einigung im Rahmen der Aufrechterhaltung einiger Informationen erzielt, die von der Aufhebung der Sanktionen und der Rückkehr Irans zu seinen Verpflichtungen abhängt und maximal 3 Monate dauert. Es dürfen jedoch keine Zugangs-, Inspektions- oder Protokollerklärungen abgegeben werden."
Er erklärte weiter, dass das Gesetz "Strategische Maßnahmen zur Aufhebung von Sanktionen und zum Schutz der Interessen der iranischen Nation" des iranischen Parlamentes zu 100 Prozent umgesetzt werde, und fügte hinzu: "In diesem Fall werden die Informationen aus dem Speicher der Kameras gelöscht Nach drei Monaten wird die Aufzeichnung der Informationen eingestellt."
Westliche Medien haben berichtet, dass die USA als Reaktion auf die Aussetzung des Zusatzprotokolls durch Iran beabsichtigen, auf der kommenden Sitzung des Gouverneursrates der Internationalen Atomenergiebehörde eine anti-iranische Resolution vorzulegen.
Am Montag, am Rande eines Treffens des Parlamentsausschusses für Nationale Sicherheit und Außenpolitik des islamisch-iranischen Parlamentes, verwies der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif auf die Anstrendungen im IAEA-Gouverneursrat eine Anti-Iran-Resolution zu verabschieden und fügte hinzu: Die Europäer machen den falschen Schritt im Gouverneursrat um die USA zu unterstützen, das wird die Sache noch schlimmer machen."
Ali Akbar Salehi, der Leiter der iranischen Atomenergieorganisation, hatte am Sonntag gesagt: "Wenn der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergieagentur eine Resolution gegen Iran herausgibt, wird Iran angemessen reagieren". Ein Schreiben in dieser Angelegenheit sei an die IAEA geschickt worden, so Salehi.
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