AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Samstag

27 Februar 2021

20:21:26
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Auf Bidens Befehl: Die Vereinigten Staaten griffen Gebiete an der syrisch-irakischen Grenze an

US-Kampfflugzeuge haben gestern Stellungen der irakischen Widerstandsgruppe "Kataib Hisbollah" an der irakisch-syrischen Grenze bombardiert.

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der den irakischen Widerstandskräften nahestehende Nachrichtensender Saberin News berichtete am Freitag, US-Kampfflugzeuge griffen ein Gebäude und einen anderen Punkt an der irakisch-syrischen Grenze zwischen Albukamal und al-Qaim an, wobei eine Person getötet und vier weitere verwundet wurden. Die in London ansässige Syrische Bobachtungsstelle für Menschenrechte spricht dagegen von mindestens 22 getöteten Kämpfern. Sie sollen überwiegend den Kataib Hisbollah angehört haben, den irakischen Hisbollah-Brigaden. Das Gebäude, auf das US-Kampfflugzeuge abzielten, wurde für Angriffe auf US-Streitkräfte verwendet, berichtete die Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Quellen.

Das Pentagon gab in einer am Freitag abgegebenen Erklärung bekannt, dass es auf Geheiß von US-Präsident Joe Biden bei einem Angriff auf eine US-Militärbasis in der irakisch-kurdischen Region, Positionen in Ostsyrien bombardiert habe.

Die Botschaft des Militäreinsatzes laute: „Ihr könnt nicht straflos handeln“, sagte Biden am Freitag: „Passt auf.“ Zuvor hatte Bidens Sprecherin Jen Psaki den Angriff als „unmissverständliche Botschaft“ dafür bezeichnet, dass der US-Präsident „handeln wird, um die Amerikaner zu beschützen“. Wenn es Bedrohungen gebe, habe er „das Recht, zu einem von ihm gewählten Zeitpunkt und nach eigenem Ermessen aktiv zu werden“.

Letzte Woche wurden am internationalen Flughafen Erbil und seiner Umgebung mehrere Raketen abgefeuert, wobei ein amerikanischer Auftragnehmer getötet und neun weitere verletzt wurden. Viele irakische Menschen und Gruppen wollen den Abzug der amerikanischen Terroristen aus dem Irak, und das irakische Parlament hat am 05. Januar 2020 einen Plan für den Abzug dieser Kräfte gebilligt.

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