Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In einem Beitrag für die Chinesische Volkszeitung, der am heutigen Dienstag anlässlich des Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Iran und China veröffentlicht wurde, schrieb Mohammad Javad Zarif: "Der Handel zwischen Iran und China hat eine lange Geschichte, und die beiden Länder pflegen ihren Handels- und Kulturaustausch über die alte Seidenstraße".
Zarif betonte, dass Iran und China an einer politisch unabhängigen Außenpolitik festhielten.
"Im Januar 2016 wurden die Beziehungen zwischen Teheran und Peking zu einer strategischen Partnerschaft ausgebaut, wobei die beiden Länder miteinander im wirtschaftlichen Bereich zusammenarbeiten und sich gegenseitig bei internationalen Angelegenheiten unterstützen", hob der iranische Außenminister hervor.
Er erwähnte außerdem den gemeinsamen Ausbau des Projektes „Ein Gürtel, eine Straße“ ("One Belt, One Road) als Chinas wichtigstem Schritt für den Ausbau seiner globalen Rolle, und fügte hinzu: "Iran beteiligt sich aktiv am Ausbau dieses Projektes, und hofft, dass es dabei eine größere Rolle haben wird. Zweifellos basiert die Entwicklung der Beziehungen zwischen Iran und China auf der gegenseitigen Achtung von Souveränität und Unabhängigkeit sowie dem Respekt vor verschiedenen Sozial- und Kultursystemen und durch eine Win-Win-Zusammenarbeit".
Unter Hinweis darauf, dass die Welt in den vergangenen 50 Jahren enorme Veränderungen erfahren habe, hob der iranische Außenminister hervor: "China ist zu einer wichtigen Macht in der Weltwirtschaft und in der internationalen Politik geworden und ist aktiv an der Entwicklung der globalen Agenda beteiligt, und Iran ist eine wichtige Macht in Westasien."
Iran und China müssen laut dem Außenminister Zarif mehr denn je ihre bilateralen Beziehungen stärken, um eine neue Art von Partnerschaft zu schaffen.
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