Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), der Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), das Welternährungsprogramm und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilten in dieser Erklärung mit, 400.000 jemenitische Kinder unter fünf Jahren seien von der Unterernährung bedroht.
Diese UN-Organisationen bezeichneten die Jemen-Krise als weltweit die größte humanitäre Krise. Sie forderten einen ungehinderten Zugang zum jemenitischen Volk und die Bereitstellung vorhersehbarer Ressourcen.
Der UNO-Vizegeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten Mark Lowcock teilte auch zuvor mit, der Jemen stehe vor der schlimmsten humanitären Katastrophe der Geschichte.
Rund 11 Millionen jemenitische Kinder sind auf humanitäre Hilfen angewiesen.
In einer am Donnerstag abgegebenen Erklärung beschrieben 99 Menschenrechtsgruppen und -organisationen die Krise im Jemen als die schlimmste humanitäre Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.
Zehntausende Menschen wurden den Menschenrechtsgruppen und -organisationen zufolge dabei getötet, die Infrastruktur wurde zerstört, und es ist schwierig, das jemenitische Volk mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und notwendigen Lebensmitteln zu versorgen.
Saudi-Arabien hat seit März 2015 mit Unterstützung der USA und der Vereinigten Arabischen Emirate VAE, Luftangriffe gegen Jemen gestartet und eine See-, Luft- und Boden-Blockade gegen das verarmte Land verhängt. Die Kriegstreiberei Saudi-Arabiens und seiner Verbündeten im Jemen hinterließ bisher mehr als Zehntausende Tote und Verletzte und Millionen Flüchtlinge.
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