Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Nach Angaben des für die US-Streitkräfte in Europa zuständigen Generals Tod Wolters hat die Regierung des neuen Präsidenten Joe Biden eine gründliche Überprüfung des Vorhabens in Auftrag gegeben.
Der neue Verteidigungsminister Lloyd Austin werde in Abstimmung mit dem Weißen Haus eine Entscheidung treffen, sagte Wolters am Mittwoch vor Reportern in Washington.
"Ich weiß nicht, wie sie ausfallen wird", so Wolters weiter.
"Vorhandene Pläne für die Umsetzung des vorherigen Plans wurden ausgesetzt, damit der Verteidigungsminister und die Regierung aktuelle Probleme umfassend überprüfen können, bis Austin an die Macht kommt", fügte der für die US-Streitkräfte in Europa zuständige General hinzu.
Trump kündigte am 5. Juni 2020 den Teilabzug der US-Soldaten aus Deutschland an. Der Entscheidung zufolge sollte ein Drittel der damals 36.000 Soldaten in Deutschland in die USA zurückkehren oder in andere europäische Nato-Länder verlegt werden. Trump bezeichnete den Schritt als eine Strafe für Deutschland, weil es nicht bereit war zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung an die NATO zu zahlen.
Trump kritisierte stets das Verhalten der US-Verbündeten in der NATO und sagte, sie würden nicht genug für ihre Verteidigung ausgeben. Biden versprach aber, Trumps Maßnahmen auszusetzen.
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