Seyyed
Mohammad Ali Hosseini sagte, die Einschätzung Barack Obamas über die
iranischen Atomaktivitäten ist völlig einseitig, parteiisch, unwahr und
unakzeptabel; diese widerspräche den Realitäten.
Einen Tag nach dem Sieg über seine Konkurrentin, Hillary Clinton, beschrieb Obama die Islamische Republik Iran als ein gefährliches Land. Obama, der vor dem AIPAC (American Israel Political Affairs Committee) eine Rede hielt, versprach, falls er zum amerikanischen Präsidenten gewählt würde, werde er alle in seiner Macht stehende Mittel einzusetzen, um Iran am Besitz von Atomwaffen zu hindern. Obama sprach in einer Zeit von der iranischen Gefahr, in der die Internationale Atomenergiebehörde als höchstes Aufsichtsgremium bestätigt hat, dass es keinerlei Beweise dafür gibt, Iran sei von seinem zivilen Atomprogramm abgewichen. Bereits vor einigen Monaten bestätigten 16 amerikanische Geheimdienstorganisationen, dass Teheran keinen Plan zum Bau von Atomwaffen hat. Dennoch spricht die amerikanische Führung noch immer von einer angeblichen iranischen Gefahr. Das Gleichziehen Obamas mit Bush und seinem Vize, Cheney, wenn es um unhaltbare Vorwürfe gegen die Islamische Republik geht, zeigt, dass sich die Republikaner und Demokraten bei ihrer Zielsetzung nicht so sehr voneinander unterscheiden. Zumal die Äußerungen des Präsidentschaftskandidaten vor der zionistischen Lobby auf seinen opportunistischen Standpunkt hindeuten. Noch vor seinem Sieg über Frau Clinton hatte Obama einige Male von der Aufnahme bedingungsloser Gespräche mit dem iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad gesprochen. Mit einer flexiblen Haltung gegenüber - für die amerikanischen Bürger wichtigen politischen und sicherheitspolitischen Themen - konnte Obama die Stimmen von Millionen Amerikanern bei den Vorwahlen für sich gewinnen. Äußerungen wie "die Amerikaner sind müde vom Krieg" kamen bei den US-Bürgern gut an. Es scheint, dass er viel zu früh von diesen Äußerungen Abstand genommen hat.
Nach Ansicht politischer Beobachter in den USA waren die individuellen Eigenschaften, das starke Auftreten, die Ablehnung des Krieges und die milde Töne hinsichtlich der amerikanischen Iran-Politik maßgeblich für den Sieg Obamas. Aber kurz nach diesem Sieg änderte er seine Meinung und ging zu einer aggressiven Politik wie die des gegenwärtige Präsident über, sicherlich mit dem Ziel, den Einfluss der zionistischen Lobby für den Sieg über seinen republikanischen Kandidaten in Anspruch nehmen zu können. Meinungsumfragen der letzten Wochen zeigen, dass die Zionisten in den USA und im besetzten Palästina lieber Hillary Clinton als nächsten US-Präsidentin an der Spitze des Staates gesehen hätten. Aus diesem Grund beabsichtigt der Wahlstab Obamas in der bis zu den Präsidentschaftswahlen verbliebenen Zeit die Zionisten doch noch für sich zu gewinnen.
Einen Tag nach dem Sieg über seine Konkurrentin, Hillary Clinton, beschrieb Obama die Islamische Republik Iran als ein gefährliches Land. Obama, der vor dem AIPAC (American Israel Political Affairs Committee) eine Rede hielt, versprach, falls er zum amerikanischen Präsidenten gewählt würde, werde er alle in seiner Macht stehende Mittel einzusetzen, um Iran am Besitz von Atomwaffen zu hindern. Obama sprach in einer Zeit von der iranischen Gefahr, in der die Internationale Atomenergiebehörde als höchstes Aufsichtsgremium bestätigt hat, dass es keinerlei Beweise dafür gibt, Iran sei von seinem zivilen Atomprogramm abgewichen. Bereits vor einigen Monaten bestätigten 16 amerikanische Geheimdienstorganisationen, dass Teheran keinen Plan zum Bau von Atomwaffen hat. Dennoch spricht die amerikanische Führung noch immer von einer angeblichen iranischen Gefahr. Das Gleichziehen Obamas mit Bush und seinem Vize, Cheney, wenn es um unhaltbare Vorwürfe gegen die Islamische Republik geht, zeigt, dass sich die Republikaner und Demokraten bei ihrer Zielsetzung nicht so sehr voneinander unterscheiden. Zumal die Äußerungen des Präsidentschaftskandidaten vor der zionistischen Lobby auf seinen opportunistischen Standpunkt hindeuten. Noch vor seinem Sieg über Frau Clinton hatte Obama einige Male von der Aufnahme bedingungsloser Gespräche mit dem iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad gesprochen. Mit einer flexiblen Haltung gegenüber - für die amerikanischen Bürger wichtigen politischen und sicherheitspolitischen Themen - konnte Obama die Stimmen von Millionen Amerikanern bei den Vorwahlen für sich gewinnen. Äußerungen wie "die Amerikaner sind müde vom Krieg" kamen bei den US-Bürgern gut an. Es scheint, dass er viel zu früh von diesen Äußerungen Abstand genommen hat.
Nach Ansicht politischer Beobachter in den USA waren die individuellen Eigenschaften, das starke Auftreten, die Ablehnung des Krieges und die milde Töne hinsichtlich der amerikanischen Iran-Politik maßgeblich für den Sieg Obamas. Aber kurz nach diesem Sieg änderte er seine Meinung und ging zu einer aggressiven Politik wie die des gegenwärtige Präsident über, sicherlich mit dem Ziel, den Einfluss der zionistischen Lobby für den Sieg über seinen republikanischen Kandidaten in Anspruch nehmen zu können. Meinungsumfragen der letzten Wochen zeigen, dass die Zionisten in den USA und im besetzten Palästina lieber Hillary Clinton als nächsten US-Präsidentin an der Spitze des Staates gesehen hätten. Aus diesem Grund beabsichtigt der Wahlstab Obamas in der bis zu den Präsidentschaftswahlen verbliebenen Zeit die Zionisten doch noch für sich zu gewinnen.