Außenminister Irans und Präsident Georgiens erörtern bilaterale Beziehungen und regionale Fragen

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Bei einem Treffen mit Zourabichvili am Donnerstag in Tiflis äußerte Zarif die Hoffnung auf eine Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen von beiderseitigem Interesse, insbesondere in den Bereichen Handel und Wirtschaft.

Zarif forderte auch die georgische Regierung auf, zur Lösung der Probleme beizutragen, die sowohl für die in Georgien lebenden Iraner als auch für die Lkw-Fahrer verursacht wurden.

Er erläuterte ferner die Position der Islamischen Republik, die Situation nach dem jüngsten Konflikt in der Region Berg-Karabach als Gelegenheit zu nutzen, die regionale Zusammenarbeit auf der Grundlage der Interessen aller Parteien auszubauen.

Der iranische Top-Diplomat lud die georgische Präsidentin auch zu einem Besuch in Teheran ein.

Zourabichvili ihrerseits verwies auf die historischen Beziehungen zwischen Iran und Georgien sowie auf die Probleme im Zusammenhang mit den Transportwegen zwischen dem Persischen Golf und dem Schwarzen Meer.

Sie betonte ferner die Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern und gemeinsamer Investitionen sowie der Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie.

Während seines Besuchs erörterte der iranische Außenminister am Donnerstag auch regionale Fragen mit dem georgischen Premierminister Giorgi Gakharia.

Zarif führte auch ein Telefongespräch mit seinem georgischen Amtskollegen David Zalkaliani, der sich in Quarantäne befindet, nachdem er positiv auf COVID-19 getestet wurde.

Der iranische Top-Diplomat befindet sich auf der vierten Etappe seiner Fünf-Nationen-Tour in Georgien, die ihn bereits nach Aserbaidschan, Russland und Armenien geführt hat. Sein letztes Reiseziel wird die Türkei sein.

342/