Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die 34. Internationale Teheraner Buchmesse sollte im April 2021 stattfinden. Das kulturelle Großereignis wurde jedoch aufgrund einer Zunahme von Coronavirus-Erkrankungen und Todesfällen abgesagt und schon jetzt in der online-Version gestartet.
Für lokale Verlage kann jedoch nichts die übliche Buchmesse ersetzen, die auch als internationaler Buchladen fungiert hatte. Sie glauben jedoch, dass auch die virtuelle Ausstellung positive Aspekte habe.
Über 1700 Verlage aus Iran und 180 weitere aus anderen Ländern bieten bei der virtuellen Buchmesse insgesamt 120.000 Titel an.
Iranische Bücher werden mit einem Rabatt von 20 Prozent angeboten, während ausländische Titel um 50 Prozent reduziert werden. Leser können auf der Website der Teheraner Buchmesse nach ihren Lieblingstiteln suchen. Die Bücher werden frei zugestellt, die Portokosten werden von der iranischen Postgesellschaft übernommen.
Der Veranstalter der Teheraner Buchmesse sagte, dass der Umsatz trotz der Online-Veranstaltung die Erwartungen übertroffen habe. In weniger als einer Woche wurden über eine halbe Million Titel online verkauft, und das ist beispiellos.
Folglich soll auch nach Corona die online-Version der Buchmesse erhalten bleiben.
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