Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Im Anschluss wird er nach Armenien, Georgien und in die Türkei weiterreisen. Vor seiner Reise nach Moskau besuchte Zarif am Montag Aserbaidschan.
Das russische Außenministerium hat gestern in einer Erklärung den Besuch des iranischen Außenministers in Moskau begrüßt und erklärt, dass Russland bereit sei, seine "vorteilhafte" Zusammenarbeit mit Teheran weiter zu festigen.
"Die schrittweise Entwicklung einer für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit sowie die weitere Konsolidierung bedeutender russischer und iranischer Potenziale werden sich nicht nur positiv auf die Bedingungen beider Länder auswirken, sondern auch die Lage im Südkaukasus und im Nahen Osten verbessern und gleichzeitig Frieden und Stabilität in diesen Regionen gewährleisten", hieß es in der Erklärung des russischen Außenministeriums.
Das russische Außenministerium betonte, dass Moskau entschlossen sei, die vorteilhaften Beziehungen zu Iran auszubauen, und die bilaterale Zusammenarbeit zugunsten der regionalen Stabilität und der internationalen Sicherheit fortzusetzen. Es äußerte die Hoffnung, dass die positiven Entwicklungen in den Beziehungen zwischen Teheran und Moskau in allen Bereichen gestärkt werden.
Der Erklärung zufolge werden die Situation in der umstrittenen Region Karabach, der Gemeinsame Umfassende Aktionsplan -JCPOA- des Atomabkommens und die neuesten Entwicklungen in Syrien, Afghanistan und in der Region am Persischen Golf die Schwerpunkte der Konsultationen zwischen den Außenministern Irans und Russlands sein.
Das russische Außenministerium stellte zudem fest, dass die Gemeinsame Handels- und Wirtschaftskommission der beiden Länder, deren nächste Sitzung später in diesem Jahr stattfinden soll, eine erhebliche Rolle beim Ausbau des bilateralen Austauschs spielt.
Die Außenminister Irans und Russlands führten am 24. November 2020 ein Telefongespräch, bei dem sie sich unter anderem über den Berg-Karabach-Konflikt und die Umstände des JCPOA austauschten.
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