IOM Sprecher Jean-Philippe Chauzy sagte dass es nur eine extrem niedrige Zahl von obdachlosen Irakern geschafft hat, wieder ein Dach über den Kopf zu finden.
Viele Familien wollen wieder
zurück, doch sie seien nicht dazu in der Lage weil ihre
Wohnungen durch den Krieg zerstört worden sind, oder illegal von
Besatzern eingenommen wurden. In anderen Fällen ist es ganz
einfach noch zu unsicher in der Region, um wieder nach hause
zurückkehren zu können.
Der Bericht der IOM fand außerdem heraus, dass diese Familien keinen sicheren Zugang zu Lebensmitteln und sozialen Diensten hätten. Dies betrifft etwa die hälfte aller verjagten Familien.
Einige örtliche Authoritäten drohten sogar damit Bußgelder gegen Familien zu verhängen, die Bürogebäude besetzt hielten, weil sie keinen anderen Unterschlupf finden konnten.