Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Wie der EU-Rat am Freitag in Brüssel mitteilte, wurde er wegen der schlimmen Lage in Syrien sanktioniert. Ihm ist damit die Einreise in die EU untersagt und seine möglichen Vermögenswerte in der EU werden eingefroren.
Dem Rat zufolge stehen somit 289 Personen und 70 Unternehmen aus Syrien auf der EU-Sanktionsliste.
Die EU hat der syrischen Regierung in den letzten 10 Jahren Sanktionen auferlegt und sie auch jedes Jahr verlängert. Die Sanktionen umfassen syrisches Öl, Investitionen sowie die Beschlagnahme des Vermögens der syrischen Zentralbank.
Die syrische Regierung verurteilte die Sanktionen und erklärte, der Schritt zeige einen Mangel an Unabhängigkeit der EU-Mitgliedsstaaten und eine demütige Befolgung der US-Politik.
Die Sanktionen kommen in einer Zeit, als die syrische Armee bedeutende Fortschritte im Kampf gegen die von den USA und ihren europäischen Verbündeten unterstützten Terroristengruppen erzielt hat.
Eine Quelle im syrischen Außenministerium machte zuvor die EU für das Blutvergießen in Syrien sowie für die Folgen der Sanktionen, die den Menschen in diesem Land das Leben schwer machen, verantwortlich.
Die Krise in Syrien begann 2011 durch eine massive Invasion von Terrormilizen, die von Saudi-Arabien, den USA und ihren Verbündeten in der Region unterstützt wurden. Dadurch sollten die Machtverhältnisse in der Region zu Gunsten des zionistischen Regimes verändert werden.
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