AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRIB
Montag

15 Juni 2009

19:30:00
110600

Iran/Deutschland

Iran verurteilt unterstützende Stellung Deutschland gegenüber dem zionistischen Regime

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums verurteilte die unterstützende Stellung Deutschland gegenüber dem zionistischen Regime und schlug den Funktionsträgern dieses Landes vor, Themen wie das jüdische Volk und die rassistischen Aktionen der zionistischen Regimes nicht miteinander zu verbinden.

Dem Bericht des Zentralbüros für öffentliche Angelegenheiten des Außenministeriums zufolge sagte Seyyed Mohammad Ali Hosseini in Bezug auf die Aussagen des deutschen Außenministeriums über die zionistischen Funktionsträger im deutschen Parlament: Die IRI sieht in den Aussagen der deutschen Funktionsträger, die im Gegensatz zu den verbrieften Rechte der Palästinenser und zugunsten der einseitigen Unterstützung der Okkupanten stehen, einen Widerspruch zur Charta der Vereinten Nationen - ein solches Gerede der deutschen Funktionsträger sei eine abartige Handlung und ist schärfstens zu verurteilen.
Er betonte im Zusammenhang zu der permanenten Unterstützung der deutschen Funktionsträger für die Okkupanten in Berlin: Wir bezeichnen diese Art von ungerechter Unterstützung als eine einseitige Unterstützung der Okkupanten und Missachtung der Rechte der Bewohner der Ländereien der Vorväter der unterdrückten Palästinenser.
Er fügte hinzu: Der Verkauf und sogar das Schenken einiger Unterseeboote der Klasse Delfin, die die Option besitzen, Nuklearraketen abzufeuern, und die einseitige Unterstützungskundgebung der deutschen Bundeskanzlerin für das zionistische Regime auf ihrer Reise nach Tel Aviv, ohne eine Andeutung auf die Rechte des unterdrückten palästinensischen Volkes zu machen, gehören zu den einseitigen und ungerechten Aktionen der deutschen Regierung.
Er sagte des Weiteren: Solche Aktionen stehen im klaren Widerspruch zu den Werten einer auf  Menschenrechten basierenden Welt, und sind weit von der Kultur und den Werten der deutschen Nation entfernt, was sich auch destruktiv auf die Stellung dieses Landes bei der öffentlichen Meinung - insbesondere der Regionalstaaten - auswirkt.
Er wies darauf hin, dass die Verbindung des Schicksals des jüdischen Volkes mit den rassistischen Aktionen des zionistischen Volkes falsch ist und schlug den deutschen Funktionsträgern vor,Themen wie das jüdische Volk und die rassistischen Aktionen der zionistischen Regimes nicht miteinander zu verknüpfen.
Hosseini versicherte zum Schluss: Die Stellungnahmen und Aktionen der deutschen Regierung bei der Unterstützung der terroristischen Aktionen der Funktionsträger des zionistischen Regimes, und die Bezeichnung dieses Regimes als Freund und Verbündeten Deutschlands werden sich negativ auf die Meinung der Öffentlichkeit in Bezug auf die deutschen Verantwortlichen auswirken, zudem es auch mit der Geschichte und Stellung des deutschen Volkes im Widerspruch steht.