Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Seit zweieinhalb Jahren sind unsere Konten wegen der US-Sanktionen illegal gesperrt und in dieser Zeit hat sich Südkorea von den USA herumkommandieren lassen", sagte Araqchi am Sonntagabend bei einem Treffen mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Choi Jong Kun, der an der Spitze einer politischen und Finanzdelegation nach Teheran gereist ist.
Araqchi wies auf die bislang ergebnislos gebliebenen Verhandlungen zwischen Teheran und Seoul diesbezüglichen und bekräftigte: "Dieser Schritt, der lediglich bedeutet, dass sich Südkorea der US-Erpressung ergeben hat, ist inakzeptabel. Seoul sollte gegenüber Iran eine unabhängige Politik betreiben und dieses Problem lösen, sonst hat eine Ausweitung der Beziehungen keinen Sinn."
Auf die Forderung des stellvertretenden südkoreanischen Außenministers, zur Lösung des Problems bezüglich der Festsetzung eines südkoreanischen Tankers beizutragen, sagte Araqchi, die Festsetzung des Tankers sei wegen Umweltverschmutzung am Persischen Golf und daher ein technisches und kein politisches Thema. Seoul sollte das Thema nicht politisieren und lieber warten, bis die sachlichen Untersuchungen des Falls seitens der iranischen Justiz abgeschlossen sind.
Bei diesem Treffen erklärte der stellvertretende Außenminister Südkoreas, sein Besuch in Teheran zeuge davon, dass Seoul dem Ausbau der Beziehungen zu Iran große Bedeutung beimesse. Er fügte hinzu: "Zu den Prioritäten der südkoreanischen Regierung gehört, dass Iran wieder Zugang zu seinen eingefrorenen Konten erhält. Seoul ist entschlossen, die Frage bis zur endgültigen Lösung zu verfolgen.
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