Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Trotz der Zusagen helfen die internationalen Organisationen Russland nicht, um die Lage in Syrien zu beruhigen", sagte Sergej Schoigu am Freitag in Moskau.
"Zum Beispiel erklärte die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO), dass die zerstörten Denkmäler wieder aufgebaut werden sollten, als die Terroristen das Weltkulturerbe in den syrischen Städten Tedmor (Palmyra) und Aleppo zerstörten", fügte der russische Verteidigungsminister hinzu.
"Aber als eine solche Gelegenheit geschaffen wurde, half niemand", sagte Schoigu weiter.
"Im Gegensatz zu seinen ausländischen Partnern hat Russland alle Anstrengungen unternommen, um Syrien wiederaufzubauen, z.B. Minenräumung in Tedmor (Palmyra) sowie die Digitalisierung der Altertümer in dieser Stadt", hieß es weiter.
Die US-Denkfabrik "The Atlantic Council" berichtete kürzlich in Bezug auf den Wiederaufbau Syriens, Russland habe der Europäischen Union mitgeteilt, dass sie 400 Milliarden US-Dollar (Wiederaufbaukosten) zahlen müsste, wenn syrische Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren sollten.
In einem Beitrag über die Zukunft der EU-Beziehungen zu Syrien sowie die Rolle dieser Union beim Wiederaufbau Syriens schrieb die Denkfabrik "The Atlantic Council", die Differenzen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten habe zugenommen.
Die offizielle Haltung der EU sei es, dass kein Mitglied der Union am Wiederaufbau Syriens teilnehmen sollte, bis der politische Prozess in Syrien gelöst und die Forderungen des syrischen Volkes erfüllt seien, so die Denkfabrik "The Atlantic Council" weiter.
Die mit dem Weißen Haus verbündeten europäischen Länder, die die Terroristen in Syrien unterstützen, haben in den letzten Jahren zusammen mit den Terrorgruppen die Unruhen und Krisen verschärft.
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