Zarif: Iran strebt keinen Krieg an, sondern wird sein Volk "offen und direkt" verteidigen

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Iran strebt keinen Krieg an, sondern wird seine Bevölkerung, Sicherheit und lebenswichtigen Interessen offen und direkt verteidigen", twitterte Zarif am Donnerstag.

Zarif sagte: "Geheimdienste aus dem Irak weisen auf eine Verschwörung zum Erfinden eines Vorwands für einen Krieg hin."

Er bedauerte unterdessen: "Anstatt Covid in den USA zu bekämpfen, verschwenden Donald Trump und seine Helfer Milliarden, um B52 und Kriegsflotten in unsere Region zu schicken."

Instead of fighting Covid in US, @realDonaldTrump & cohorts waste billions to fly B52s & send armadas to OUR region
Intelligence from Iraq indicate plot to FABRICATE pretext for war.
Iran doesn't seek war but will OPENLY & DIRECTLY defend its people, security & vital interests.

— Javad Zarif (@JZarif) December 31, 2020

Am Mittwoch flogen zwei atomwaffenfähige amerikanische B-52-Bomber über den Persischen Golf, nachdem sie von ihren Basen in den USA nonstop in die Region geflogen waren. Es war das dritte Mal in sechs Wochen, dass amerikanische Kampfjets Langstreckenflüge vor der iranischen Küste durchführten.

Am 3. Januar jährt sich zum ersten Mal die Ermordung von Generalleutnant Qassem Soleimani durch die USA. General Soleimani war der ehemalige Kommandeur der Quds-Brigade der iranischen Revolutionsgarden (Sepah). Er wurde als der mächtigste Kommandeur der Terrorismusbekämpfung im Nahen Osten mit einem einzigartigen Charisma bewundert.

Er war Irans führender Militärberater, der dem Irak und Syrien half, von Ausländern unterstützte Takfiri-Terroristen, hauptsächlich die IS-Terrormiliz, zu besiegen.

342/