Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut „alaraby.co.uk“ verurteilte die Islamische Aktionsfront in Jordanien die Vereinbarung zwischen Marokko und dem zionistischen Regime zur Normalisierung der Beziehungen.
Die Islamische Aktionsfront in Jordanien gab eine Erklärung ab und betonte: „Die Unterzeichnung dieses Abkommens ist ein Schlag gegen die palästinensische Sache und Widerstandskräfte und ist ein Verrat an Positionen einiger Völker, die jegliche Normalisierung mit dem zionistischen Besatzungsregime abgelehnt und Israel als den ersten Feind der islamischen Welt betrachtet haben.“
In der Erklärung wurde betont, Marokkos Abkommen mit dem israelischen Regime sei eine Schande und ein historischer Verrat.
Die Islamische Aktionsfront in Jordanien kritisierte das Vorgehen der marokkanischen Regierung und betonte, die Geschichte werde den Verrätern nicht vergeben.
Marokko ist das vierte Land seit August, das ein Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen mit zionistischen Regime geschlossen hat.
US-Präsident Donald Trump hatte am 10. Dezember die Normalisierung der Beziehungen zwischen Marokko und Israel bekanntgegeben. Als Teil des umfassenden Abkommens stimmte US-Präsident Donald Trump zu, Marokkos Souveränität über die Westsahara anzuerkennen. Dort gibt es einen jahrzehntelangen Streit zwischen Marokko und der von Algerien unterstützten Polisario-Front.
Im Rahmen des Abkommens wird Marokko volle diplomatische Beziehungen aufnehmen. Auch Überflüge sowie Direktflüge von und nach Israel seien geplant. Außerdem wollen die beiden Staaten Verbindungsbüros in Rabat und Tel Aviv eröffnen und den wirtschaftlichen Austausch forcieren.
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