Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der US-Kongress verabschiedete am Montag ein entsprechendes Gesetz, was im Zuge der Gespräche zur Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Sudan und dem israelischen Regime erfolgte.
Der bisherige Status eines staatlichen Sponsors des Terrorismus, der seit fast drei Jahrzehnten bestand, hatte die sudanesische Wirtschaft verschlechtert und den Erhalt von Hilfen eingeschränkt. Die Wiederherstellung der souveränen Immunität des Sudan - dem Schutz vor Klage vor amerikanischen Gerichten - hat nun eine weitere Ebene des finanziellen Risikos für dieses Land beseitigt.
Die USA haben den Sudan vor einer Woche von ihrer schwarzen Liste der Terrorismus-Sponsoren gestrichen, weniger als zwei Monate nachdem sich dieses Land verpflichtet hatte, die Beziehungen zum israelischen Regime zu normalisieren.
Dieser Schritt eröffnet einem Land den Weg zu Hilfen, Schuldenerlass und Investitionen, das sich in einem schwierigen politischen Übergang befindet und unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet, die durch die Covid-19-Pandemie verschärft wird.
Im Rahmen eines Abkommens erklärte sich der Sudan bereit, 335 Millionen US-Dollar zu zahlen, um Überlebende und Opferfamilien der beiden Al-Qaida-Angriffe von 1998 auf US-Botschaften in Kenia und Tansania sowie für einen Angriff dieser Terroristen-Organisation auf die USS Cole vor der jemenitischen Küste im Jahr 2000 zu entschädigen.
Diese Angriffe wurden durchgeführt, nachdem Omar al-Bashir dem damaligen Al-Qaida-Führer Osama Bin Laden Schutz im Sudan gewährt hatte.
US-Präsident Donald Trump hat darauf gedrängt, alle Probleme zu beseitigen, die Khartums historisches Versprechen, die Beziehungen zu Israel zu normalisieren, in Zweifel ziehen könnten.
Dem Gesetz zufolge wird Washington 111 Millionen US-Dollar zur Tilgung eines Teils der bilateralen Schulden des Sudan und 120 Millionen US-Dollar zur Tilgung seiner Schulden beim Internationalen Währungsfonds (IWF) genehmigen und bis zum September 2022 weitere 700 Millionen US-Dollar für die Unterstützung des Landes zur Verfügung stellen.
Der Sudan warnte kürzlich, dass Verzögerungen im US-Kongress hinsichtlich seiner Immunität die Umsetzung des Abkommens mit dem israelischen Regime verlangsamen könnten.
US-Präsident Donald Trump hatte vor einiger Zeit die Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Sudan und dem israelischen Regime bekannt gegeben.
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