Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das russische Außenministerium hat am Montagabend in einer Erklärung bezüglich der Ergebnisse des inoffiziellen Außenministertreffens der im Atomabkommen verbliebenen Länder bekannt gegeben: "Wir glauben, dass die Rückkehr der Vereinigten Staaten ins Atomabkommen -JCPOA- ohne Vorbedingungen stattfinden sollte. Unsere Partner und wir sind bereit, in diesem Bereich zusammenzuarbeiten, und wir sind bereit, den Amerikanern zu helfen, sich in die richtige Richtung zu bewegen."
Die eigentliche Quelle der Instabilität beim Umsetzungsprozess des Atomabkommens seien weiterhin die USA und ihr zerstörerisches Handeln, hieß es in der Erklärung des russischen Außenministeriums und: "Trotz des maximalen Drucks der USA auf Iran ist das Atomabkommen immer noch intakt."
Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte bei der inoffiziellen Außenministersitzung, er hoffe, dass nicht nur die anwesenden Vertragspartner des JCPOA, sondern auch Washington erwägen würden, alle Verpflichtungen dieses Abkommens einzuhalten. Er betonte außerdem, dass die Einhaltung der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates durch die USA keine Option, sondern eine Prlicht sei.
Der iranische Außenminister und die Außenminister der G4 + 1 bekräftigten zusammen mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell am Ende des Treffens am Montag ihr Engagement für die Aufrechterhaltung des Atomabkommens -JCPOA-. Sie bekräftigten auch ihr tiefes Bedauern über den Ausstieg der USA aus diesem internationalen Vertrag.
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