Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Ich habe dem Außenminister der VAE die entschiedene Haltung Pakistans zu Israel mitgeteilt, nämlich, dass wir keine Beziehungen zu Israel aufbauen werden und können, bis eine konkrete und dauerhafte Lösung für die Palästina-Frage gefunden ist", sagte er am Montag vor Reportern in der pakistanischen Stadt Multan.
Qureshi hatte einige Tage zuvor die VAE besucht, woraus sich Spekulationen ergaben, dass Islamabad unter dem Druck von Riad und Abu Dhabi auf dem Weg zur Normalisierung der Beziehungen zu Tel Aviv sei.
Letzte Woche berichteten die Nachrichtenagenturen des israelischen Regimes, dass ein hochrangiger Berater des pakistanischen Premierministers Imran Khan im November insgeheim in die besetzten Gebiete gereist sei - eine Behauptung, die Islamabad als "Fake News" also falsche Nachricht, zurückwies.
Imran Khan hatte zuvor offenbart, dass Pakistan "unter dem Druck befreundeten Länder steht, Israel anzuerkennen", und versichert, dass Islamabad "dies nicht ohne eine faire Lösung für die Palästinenser tun wird".
Viele spekulierten, dass der pakistanische Ministerpräsident sich in Wahrheit auf Saudi-Arabien und die VAE bezog.
In den letzten Monaten haben die VAE, Bahrain, der Sudan und Marokko unter Vermittlung der USA offiziell diplomatische Beziehungen zum israelischen Regime aufgenommen.
Qureshi seinerseits wies Berichte zurück, wonach Islamabad unter Druck stehe, Israel anzuerkennen, und sagte: "Nummer eins: Es wird keinen Druck auf uns geben und es gibt keinen. Nummer zwei: Wir müssen Entscheidungen treffen, die die Interessen Pakistans im Auge behalten und nicht aufgrund des Drucks. Wir haben unseren politischen Standpunkt und wir stehen immer noch standhaft zu diesem".
Dieser pakistanische Spitzendiplomat sagte auch, er habe seinem emiratischen Amtskollegen Sheich Abdullah bin Zayed Al Nahyan die "Tiefe der Gefühle der Pakistaner gegenüber Palästina und Kaschmir erklärt."
Am 17. und 18. Dezember 2020 hat der pakistanische Außenminister Qureshi die Vereinigten Arabischen Emirate besucht, unter anderem um über die Probleme bei der Ausstellung für neue Visa für Pakistaner zu sprechen.
Pakistan gehört zu den 13 Ländern mit überwiegend muslimischer Bevölkerung, deren Bürger seit dem 18. November vom Visumverbot der VAE betroffen sind. In den VAE lebt die zweitgrößte pakistanische Gemeinde außerhalb des Landes.
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