Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge versammelten sich hunderte Protestler vor dem Stadtrat in Paris. Sie trugen Transparente mit Parolen gegen Macron und skandierten "Auch wenn Macron nicht will, sind wir hier," und "Macron, bereite dich vor! Wir werden dich nach Hause schicken."
Die Demonstration fand in einer Zeit statt, in der sich der französische Präsident in Corona-Quarantäne befindet. Die Demonstranten öffneten außerdem Regenschirme als Zeichen der Unterstützung derjenigen, die letzte Woche aus Protest gegen islamfeindliche Gesetze im Land festgenommen wurden.
Die Demonstranten gaben in Interviews bekannt, dass sie erneut auf die Straße gegangen seien, um die Grundfreiheiten zu verteidigen. Die Polizei und die Justiz stünden im Dienst der Regierung und nicht des Volkes und die Staatsordnung in Frankreich sei diktatorisch, so die Protestierenden.
Die Gelbwestenbewegung begann im November 2018 ihre Proteste gegen die Politik der gegenwärtigen französischen Regierung und das kapitalistische System, für das Macron steht. Ihre Proteste richteten sich gegen die Rentenreform und die geplante Steuererhöhung auf Treibstoffe.
Die französische Polizei ging gewalttätig gegen die Demonstranten vor. Bei der Unterdückung der Demonstrationen wurden mehrere Menschen getötet bzw. verletzt. Viele Demonstranten haben durch Gummigeschosse der Polizei ihr Auge verloren.
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