Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Mick Wallace, ein unabhängiges irisches Mitglied des Europäischen Parlaments, äußerte sich in einem Tweet, als er die EU wegen ihres selektiven Ansatzes bei Menschenrechtsverletzungen und wegen Nichterfüllung ihrer Pflicht zur Bewältigung der humanitären Krise im vom Krieg heimgesuchten Jemen zur Rede stellte.
Wallace schrieb in seinem Tweet: "Wir lieben die Menschenrechte, wenn wir China und Iran damit schlagen können, aber wir können im Parlament keine Debatte über den Jemen führen, weil wir am Völkermord der Saudis und der VAE beteiligt sind, bei dem Hunderttausende sterben und Millionen Menschen verhungern."
Die USA und die europäischen Länder sind wichtige Waffenlieferanten bei der von Saudi-Arabien angeführten Aggression gegen den Jemen.
Saudi-Arabien und eine Reihe seiner regionalen Verbündeten, darunter die Vereinigten Arabischen Emirate, starteten im März 2015 den Krieg gegen den Jemen mit dem Ziel, die Regierung des mit Riad verbündeten ehemaligen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi wieder an die Macht zu bringen.
Die Vereinten Nationen haben die Notwendigkeit eines Waffenstillstands im Jemen hervorgehoben und gewarnt, dass die von Saudi-Arabien angeführte Aggression in den letzten sechs Jahren Zehntausende Menschenleben in dem verarmten arabischen Land gefordert hat.
Der Krieg hat auch die Infrastruktur des Jemen stark belastet und Krankenhäuser, Schulen und Fabriken zerstört. Nach Angaben der Vereinten Nationen benötigen über 24 Millionen Jemeniten dringend humanitäre Hilfe, darunter gibt es 10 Millionen, die unter extremem Hunger leiden. Kinder gehören zu den am stärksten gefährdeten Opfern des saudischen Krieges gegen den Jemen, aber das Problem hat kaum internationale Reaktionen hervorgerufen.
Die von den Streitkräften unterstützte Houthi Ansarullah-Bewegung verteidigt den Jemen gegen das von Saudi-Arabien geführte Bündnis und hindert die Angreifer daran, die Ziele des grausamen Krieges zu erreichen.
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