Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In einem Interview mit "Responsible Statecraft" sagte Ilhan Omar dazu weiter: "Diese Politik hat nichts dazu beigetragen, den Iran an den Verhandlungstisch zu bringen."
Omar wies ferner darauf hin, die letzten vier Jahre seien eine Katastrophe für die Vereinigten Staaten in der Welt und für die Außenpolitik im Allgemeinen gewesen. Trump zog sich aufgrund des von ihm betriebenen Unilateralismus aus wichtigen diplomatischen Errungenschaften wie dem Pariser Klimaabkommen und dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran zurück.
Sie fuhr fort, dass Trump Diktatoren auf der ganzen Welt geholfen und das Netzwerk von rechten Diktatoren von Saudi-Arabien bis Ungarn und Indien ausgenutzt habe.
"Der Iran leidet unter dem Druck der US-Sanktionen", sagte sie und betonte: "Als ein moralisches Thema bedeutet diese Situation, dass die Trump-Regierung damit beabsichtigte, alle unschuldigen Menschen zu töten. Das iranische Volk, insbesondere in Not geratene Kinder und Frauen, leidet. Während der Corona-Epidemie ging ihnen die Medizin aus und ihre Grundbedürfnisse wurden nicht erfüllt."
Nach dem illegalen Austritt aus dem gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA/Atomabkommen) am 8. Mai 2018 haben die Vereinigten Staaten eine umfassende Kampagne gestartet, um Druck auf den Iran auszuüben.
Trump hatte behautet, nach dem Rückzug aus dem Atomabkommen die Politik des sogenannten "Maximaldrucks" gegen den Iran anzuwenden, um Teheran zwecks eines besseren Abkommens an den Verhandlungstisch zu bringen.
In wenigen Wochen läuft die Amtszeit der Trump-Regierung aus, ohne dass sie ihrem Vorhaben einen Schritt näher gekommen zu sein.
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