Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut Novosti verlängerte die Europäische Union (EU) Strafmaßnahmen gegen Russland, die erstmals im Jahr 2014 beschlossen wurden, um sechs weitere Monate. Darauf einigten sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union vor acht Tagen in Brüssel. Sie mussten aber auch vom Rat der Europäischen Union abgesegnet werden.
In einer am Donnerstag in Brüssel abgegebenen Erklärung wurde festgestellt, dass der Rat der Europäischen Union zugestimmt hat, die derzeitigen restriktiven Maßnahmen in bestimmten Sektoren der russischen Wirtschaft bis zum 31. Juli 2021 zu verlängern.
Zuvor auferlegte Beschränkungen laufen am 31. Januar 2021 aus.
Eingeführt wurden die EU-Strafmaßnahmen nach dem Absturz eines malaysischen Flugzeugs mit 298 Menschen an Bord über der Ostukraine im Juli 2014. Es wurde Ermittlungen zufolge von prorussischen Separatisten abgeschossen. Der Ukraine-Konflikt hält bis heute an - ebenso die Wirtschaftssanktionen der EU.
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