Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Wir haben keinen Zweifel daran, dass wir bis zur Vernichtung der Terroristen weiter Widerstand leisten müssen", sagte Hassan Rohani am Dienstag bei einem Treffen mit dem syrischen Außenminister Faisal Mekdad in Teheran.
Präsident Rohani wies außerdem auf den Plan von US-Präsident Donald Trump für die Annexion eines Teils der syrischen Golanhöhen durch die zionistischen Besatzer hin und hob hervor, man müsse gegen die zionistischen Besatzer kämpfen, damit die besetzten Gebiete, darunter die Golanhöhen, befreit würden.
Unter Hinweis auf das Martyrium des Kommandanten der Al-Quds-Brigade der iranischen Revolutionsgarden General Qassem Soleimani sowie des iranischen Atomwissenschaftlers Mohsen Fakhrizadeh sagte Rohani, die Feinde wollten sich mit der Ermordung von General Soleimani nicht nur am Widertand des iranischen Volkes, sondern am Widerstand der regionalen Völker, rächen. Durch die Ermordung von Mohsen Fakhrizadeh wollten sie sich am wissenschaftlichen und technischen Fortschritt Irans rächen.
Die Islamische Republik Iran werde weiterhin die Unterstützung für die Regierung und das Volk Syriens, als ihrem strategischen Verbündeten, fortsetzen und stehe Syrien bis zu einem endgültigen Sieg zur Seite, betonte der iranische Präsident.
Er erklärte zudem die iranische Unterstützung für die Politik Syriens und hob hervor, Iran sehe den Friedensprozess von Astana als nützlich an, um die Interessen und die territoriale Integrität Syriens zu bewahren, und verfolge diesen Prozess ernsthaft.
Der iranische Präsident bezeichnete außerdem die syrische Verfassungsreform als wünschenswert und wertvoll und hoffte, dass im nächsten Jahr die Parlamentswahlen in Syrien durchgeführt werden, damit die Syrer und alle politischen Parteien ihre Ansichten und Meinungen äußern können.
Der syrische Außenminister sagte bei diesem Treffen, die Beziehungen zwischen Teheran und Damaskus gehörten zu den wertvollen politischen Beziehungen seines Landes in der Welt. Andere Länder müssten laut Mekdad lernen, wie echte Beziehungen und Freundschaften entstehen und wie sie gewahrt werden könnten.
Mekdad kondolierte zudem zum Martyrium von General Soleimani und des Atomwissenschaftlers Fakhrizadeh und erklärte: "Diejenigen, die solche Verbrechen begehen, wissen nicht, dass das Vergießen des Blutes dieser Märtyrer die Völker in der Region entschlossener macht, den Sieg zu erringen".
Der syrische Außenminister, der auf Einladung seines iranischen Amtskollegen Mohammad Javad Zarif nach Teheran kam, traf außerdem mit dem Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates Ali Shamkhani und dem Parlamentspräsidenten Mohammad Bagher Ghalibaf zusammen. Sie erörterten die bilateralen Beziehungen sowie die regionalen und internationalen Entwicklungen.
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