Iran: Position beim Atomabkommen -JCPOA- wird sich nicht ändern

Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Said Khatibzadeh, der Sprecher des iranischen Außenministeriums hat am Montag bei seiner Pressekonferenz, die virtuell erfolgte, bezüglich der jüngsten Äußerungen des deutschen Außenministers Heiko Maas bezüglich des Atomabkommens -JCPOA- erläutert: "Der JCPOA wurde einmal verhandelt und das bestehende Abkommen das in der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrates verankert ist, wird sich nicht ändern."

Khatibzadeh hob hervor, dass Iran weder neu verhandeln werde was einmal ausgehandelt worden sei, noch werde die Verbindlichkeit der Resolution 2231 gemindert.
Der deutsche Außenminister hatte in einer Erklärung im Einklang mit der Politik des Weißen Hauses gesagt, dass ein weiteres Atomabkommen mit Iran erforderlich sei, um die europäischen Interessen zu erfüllen.

Khatibzadeh erklärte, dass Europa seine Position und Kapazitäten kennen müsse und die Ober- und Untergrenze seiner Beziehungen berücksichtigen sollte, denn, so ergänzte er: "Europa hat seine Verpflichtungen aus dem Atomabkommen nicht erfüllt."

Iran werde bezüglich seiner nationalen Sicherheit nicht verhandeln und keine Kompromisse eingehen betonte der Sprecher des iranischen Außenministeriums und fügte hinzu: "Iran ist sich seiner Rechte und Pflichten bewusst und hat auch die anderen Vertragsparteien an ihre Rechte und Pflichten erinnert. Was mit maximalem Druck nicht erreicht wurde, wird auch mit anderen Methoden nicht erreicht."

"Die Botschaft der IR Iran an die anderen Vertragspartner ist, dass Iran ein Anker der Stabilität ist und ein Land mit einer langen Geschichte in der Region, das versucht die Fehler anderer zu ignorieren. Aber diese müssen ihre Position kennen und wissen wie weit sie gehen können", so Said Khatibzadeh weiter.

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