Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Kabul betonte in einer Erklärung am Samstag: Einige böswillige Menschen haben unechte oder alte Clips veröffentlicht, um Beziehungen zu zerstören und psychologische Kriege zu führen.
In dieser Erklärung hieß es dazu weiter, nach der Veröffentlichung von zwei Clips über die Prügel der afghanischen Staatsangehörige im Iran und der anschließenden Abgabe einer Erklärung des afghanischen Außenministeriums zur Weiterverfolgung dieser Angelegenheit wurde sofort eine umfassende technische Untersuchung von der Polizei und dem Außenministerium der Islamischen Republik Iran eingeleitet und festgestellt, dass Elemente innerhalb Afghanistans diese beiden Videos mit dem Ziel verbreitet haben, die Beziehungen zwischen Iran und Afghanistan zu zerstören und zeitlich begrenzte Spannungen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu schaffen. Das eine Video habe mit einem anderen Land außer dem Iran zu tun, und das andere sei von vor fünf Jahren.
Die iranische Botschaft betonte in der Erklärung, es bestehe kein Zweifel daran, dass die Beziehungen zwischen den beiden brüderlichen und den Nachbarländern auf starken Prinzipien beruhten und die Handlungen von Böswilligen hätten an der Festigkeit dieser Beziehungen nicht gerüttelt, sondern im Gegenteil zu zunehmender Wachsamkeit der Verantwortungsträger beider Länder gegenüber den Drahtziehern solcher psychologische Kriegsführung und Propagandaspiele geführt.
Nach einer Mitteilung der Polizei der Islamischen Republik Iran, wonach die im Cyberspace veröffentlichten Bilder zur Beleidigung afghanischer Bürger grundsätzlich falsch seien, unterstrich das Außenministerium der Islamischen Republik, der gemeinte Vorfall habe sich nicht im Iran abgespielt.
Said Khatibzadeh, Sprecher des iranischen Außenministeriums, rief auch Verantwortliche befreundeter Bruderregierung in Afghanistan auf, bei der Veröffentlichung von Nachrichten vorsichtiger zu sein und keine Eile bei der Verbreitung amtlicher Erklärungen zu haben.
342/