Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Dies berichtete "Wall Street Journal" gestern unter Berufung auf die US-Militärverantwortlichen.
Dem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge sollen die in Somalia stationierten Soldaten nach Kenia und Dschibuti verlegt werden. "Die USA werden weiterhin in der Lage sein, gezielte Anti-Terror-Einsätze in Somalia durchzuführen", erklärte das Pentagon. Die USA zögen sich nicht aus Afrika zurück, betonte das Pentagon.
Der Abzug aus Somalia solle bis Anfang 2021 erfolgen, teilte das Pentagon am Freitag mit. Derzeit sind rund 700 US-Soldaten in dem afrikanischen Land stationiert. Dort kämpfen die US-Soldaten gegen die Al-Shabaab-Miliz, die von den USA seit 2008 als Terrororganisation eingestuft werden.
Die Regierungen in den afrikanischen Ländern fordern den Abzug von US-Soldaten aus ihren Ländern, deren Präsenz nur zu mehr Unsicherheit und Zunahme der terroristischen Aktivitäten geführt hat.
In den letzten Wochen hat US-Präsident Donald Trump angekündigt, bis zum Ende seiner Amtszeit etwa die Hälfte der in Afghanistan und im Irak stationierten US-Truppen abzuziehen.
Der amtierende US-Verteidigungsminister Christopher Miller kündigte an, dass die Zahl der US-Truppen in Afghanistan und ebenfalls im Irak bis zum 15. Januar 2021 auf 2.500 reduziert werde.
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