Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Dies sagte Khatibzadeh am Sonntag auf einer Pressekonferenz über die Rückkehr der USA zum Atomabkommen nach dem Einzug Bidens ins Weiße Haus und zur Frage über die Bedingungen Irans dazu.
Iran sei zu keinem Kompromiss bereit, wenn es um seine nationalen Interessen gehe, so Khatibzadeh. Er fügte hinzu: "Für Iran sind die nationalen und Sicherheitsinteressen von großer Bedeutung. Jede Aggression wird an jedem beliebigen Ort und in jeder beliebigen Zeit hart beantwortet werden."
Unter dem Hinweis darauf, dass die US-Politik des "maximalen Drucks" auf Iran nun zur "maximalen Niederlage" der USA geführt hat, hob der Sprecher des iranischen Außenministeriums hervor, dass das gegenwärtige US-Regime seine gescheiterte Politik nicht weiter betreiben kann.
Er bekräftigte den hundertprozentigen Widerstand an allen Fronten gegen Israel und erklärte: "Die iranische Präsenz in Syrien dient der Beratung. Sollte jemand diese Präsenz stören, wird er eine vernichtende Antwort erhalten."
Khatibzadeh verurteilte ferner den Besuch des US-Außenministers in den besetzten Gebieten und bekräftigte das Festhalten am palästinensischen Ideal. Er bezeichnete den Verrat einiger arabischer Herrscher am palästinensischen Volk und die Schamlosigkeit des gegenwärtigen Regimes im Weißen Haus als zwei Seiten einer Münze und sagte: "Diejenigen, die diese Voraussetzungen für die Vereinigten Staaten geschaffen haben, müssen Rechenschaft ablegen."
Khatibzadeh verurteilte überdies die Terroranschläge in Afghanistan und betonte: "Der einzige Weg zur Herstellung von dauerhaftem Frieden in Afghanistan und zur Entwicklung des Landes besteht im innerafghanischen Dialog."
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