Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut der Nachrichtenagentur TRT sagte der türkische Innenminister Süleyman Soylu gestern in einer Rede im Gendarmerie-Kommando-Zentrum in Ankara: "Dank des Einsatzes der Sicherheitskräfte des Landes haben sich in den letzten vier Jahren 824 PKK-Mitglieder ergeben, damit insgesamt 1.842."
Laut Soylu betrage die Zahl der neuen PKK-Mitglieder in der Türkei weniger als 340.
Der türkische Innenminister verwies auf die Zunahme der Stärke der Gendarmerie-Luftwaffe und den Kauf mehrerer Atak-Hubschrauber und neuen Drohnen und erklärte, im Jahr 2020 seien Berichten zufolge 215 PKK-Mitglieder getötet worden.
Der Friedensprozess zur Lösung des Kurdenproblems in der Türkei begann im Dezember 2012 und kam nach der Explosion im Juli 2015 in der Stadt Suruç zum Stillstand. Seitdem greifen sich die türkische Armee und PKK gegenseitig an. Seither nimmt die türkische Armee mit Spezialeinheiten und schweren Waffen zahlreiche kurdische Städte unter Beschuss.
Die Gewalteskalation fordert seit Beginn immer mehr Opfer, vor allem unter der kurdischen Zivilbevölkerung. Die türkische Regierung stuft die PKK als terroristische Vereinigung ein.
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