Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das zweite Komitee der UN-Generalversammlung bezeichnete jede Änderung an den Grenzen von 1967 in den besetzten Gebieten als ungültig.
Die Resolution wurde mit 153 Stimmen bei 6 Gegenstimmen und 16 Enthaltungen mehrheitlich angenommen. In der Resolution wurde außerdem die Besorgnis über die weit verbreitete Zerstörung von landwirtschaftlichen Flächen und Gärten in den besetzten Gebieten zum Ausdruck gebracht.
Die Mitglieder der UN-Generalversammlung äußerten zudem ihre Besorgnis über die Zerstörung von zivilen Infrastrukturen wie Wasserversorgung und Stromnetz im Gazastreifen und in weiteren besetzten Gebieten.
In dieser Resolution wurde überdies das Ende aller Gewalttaten wie Ermordung, Provokation, Aufhetzung und Zerstörung gefordert und die Nutzung der Naturressourcen wie Land, Wasser und Energie als das unveräußerliche Recht des palästinensischen Volkes und der Bevölkerung in den besetzten syrischen Golanhöhen angesehen.
Die Mitglieder der UN-Generalversammlung warnten ferner vor den Folgen des israelischen Siedlungsbaus für die zivilen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte des palästinensischen Volkes in den besetzten Gebieten, insbesondere im Osten von Al-Quds (Ostjerusalem).
Ungeachtet der UN-Resolutionen setzt das israelische Regime mit der Unterstützung der USA weiterhin seine illegalen Maßnahmen in den besetzten palästinensischen Gebieten, darunter den Bau von zionistischen Siedlungen, fort.
Seit der Besetzung des Westjordanlandes und der heiligen Stadt Al-Quds (Jerusalem) im Jahr 1967 durch das israelische Regime, sind mehr als 250 Siedlungen gebaut worden, in denen rund 650.000 Israelis leben. Dem Völkerrecht und den UN-Resolutionen zufolge ist ihr Aufenthalt in diesen Siedlungen, die in den besetzten Gebieten errichtet wurden, illegal.
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