Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Amerikanische Streitkräfte müssen gemäß der vom Parlament des Landes genehmigten Entscheidung aus dem Irak ausgewiesen werden, und dies ist auch eine öffentliche Forderung des irakischen Volkes", sagte Generalmajor Hossein Salami am Sonntag bei einem Treffen mit dem irakischen Verteidigungsminister Generalleutnant Juma Anad Saadoun Khattab in Teheran.
Die Stimmung gegen die USA ist im Irak seit der Ermordung von Generalleutnant Qassem Soleimani, dem Kommandeur der Quds-Brigade der iranischen Revolutionsgarden, und Abu Mahdi al-Muhandis, dem stellvertretenden Leiter der Volksmobilmachungseinheiten, hoch. Der US-Terror-Drohnenangriff, erfolgte auf Anweisung von US-Präsident Donald Trump am 3. Januar in der Nähe des internationalen Flughafens von Bagdad. Das irakische Parlament stimmte zwei Tage später einstimmig einem Gesetzesentwurf zu, der den Abzug aller von den Vereinigten Staaten angeführten ausländischen Streitkräfte aus dem Land forderte.
Salami bemerkte weiter, dass der Irak im Herzen der Iraner liegt, weil er Mausoleen schiitischer Imame beherbergt.
„Der Schutz der territorialen Integrität und Einheit des Irak und die Stärkung der Zusammenarbeit zur Wahrung der Grenzsicherheit gehören zu unserer Politik. Und eines unserer großen Bestrebungen ist es, einen vereinten, integrierten und freien Irak zu sehen, der unabhängig vom Willen der [großen] Mächte der Welt ist. “
Er fügte hinzu, dass Iran sich definitiv an denen rächen werde, die General Soleimani und Muhandis ermordet haben, die, wie er sagte, die "ausschlaggebendste" Rolle bei der Beseitigung der Bedrohung durch die Takfiri-Terroristengruppe IS spielten.
Der Oberbefehlshaber der Revolutionsgarden betonte, dass die Rache-Maßnahmen für die beiden Kommandeure nichts mit dem diesbezüglichen Rechtsverfahren zu tun hätten, und fügte hinzu, dass die „Kinder des großen Irak“ zu diesem Zweck sicherlich ihre Arbeit leisten würden.
Der irakische Verteidigungsminister sagte seinerseits, Teheran habe Bagdad in der sensiblen Zeit des IS-Angriffs auf den Irak wichtige Hilfe geleistet und dem arabischen Land bei der Bekämpfung des Terrorismus geholfen.
Iran versorgte den Irak mit allem, was er im Kampf gegen den IS brauchte, sagte Anad und fügte hinzu, dass Bagdad Teherans Hilfe niemals vergessen würde.
Er wies darauf hin, dass seine derzeitige Reise nach Teheran darauf abziele, die bilateralen Beziehungen zu fördern und die Islamische Republik zu bitten, die Anforderungen der irakischen Streitkräfte zu erfüllen.
Anad leitete eine hochrangige Delegation von Militärkommandanten und kam am Samstag auf offizielle Einladung des iranischen Verteidigungsministers Brigadegeneral Amir Hatami in die iranische Hauptstadt.
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