Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das geht aus einem am Freitag veröffentlichten Bericht der UNO-Ernährungsorganisation (FAO) und des Welternährungsprogramm (WFP) hervor.
Die Menschen, die in diesen vier Gebieten leben, "sind mit einer schweren Hungersituation konfrontiert", hieß es im Bericht der FAO und des WFP.
"Wir befinden uns an einem katastrophalen Wendepunkt", sagte die WFP-Direktorin für Nothilfe Margot van der Velden. Wenn eine Hungersnot deklariert werde, bedeute das, dass viele Menschen bereits ihr Leben verloren hätten.
In den betroffenen Gebieten dieser Länder führten etwa Konflikte, wirtschaftlicher Niedergang, Klimaextreme und auch das Coronavirus dazu, dass Millionen Menschen einen extremen Hunger erleiden müssten. Dem Bericht zufolge kommt es nun darauf an, wie sich unter anderem die Nahrungsmittelpreise, Konflikte und die Corona-Pandemie dort entwickeln werden.
Dem Bericht zufolge sind auch Venezuela, Haiti, Äthiopien, Somalia, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Mali, Niger, Sierra Leone, Demokratische Republik Kongo, Mosambik, Simbabwe und der Sudan, der Libanon, Syrien und Afghanistan zunehmend vom akuten Hunger bedroht.
Die FAO und das WFP äußerten außerdem ihre Hoffnung, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die große Krise in den nächsten drei bis sechs Monaten in Griff zu bekommen.
Die Kriegstreiberei der westlichen Länder und ihrer Unterstützer hat zur Entstehung von Terrorgruppen sowie zu einer erhöhten Unsicherheit geführt.
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