Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In einem am Sonntag veröffentlichten Tweet kritisierte Sadr die Gewaltaktionen von Unruhestiftern und ihre Auseinadnerstzung mit den Sicherheitskräften.
"Die vom Ausland gesteuerten und unterstützten Chaoten stören den friedlichen Verlauf der Demonstrationen, insbesondere nachdem der irakische Ministerpräsident Mustafa al-Kazemi angekündigt hatte, dass die Sicherheitskräfte während der heutigen Proteste nicht bewaffnet sein würden", sagte Sadr.
Der Leiter der Sadr-Bewegung bekräftigte, dass die irakische Regierung die Sicherheit erweitern und die zerstörerischen Aktionen dieser feindlich gesteuerten Agenten verhindern sollte. Fehlendes Vorgehen gegen diese Aktionen bedeute Kollaboration mit denjenigen, die im Ausland geschmiedete Pläne umsetzen wollen, fügte Sadr hinzu.
Zum Jahrestag der Massenproteste gegen die Regierung, die im Oktober 2019 begonnen hatten, fanden in der irakischen Hauptstadt Bagdad und weiteren irakischen Städten unter Sicherheitsvorkehrungen erneut Demonstrationen statt.
Im Oktober 2019 waren in Bagdad und in den südlichen Provinzen des Landes Massenproteste gegen Korruption und die schlechte Wirtschaftslage ausgebrochen. Bei wochenlangen Zusammenstößen zwischen den Sicherheitskräften und den Protestierenden kamen Hunderte Menschen ums Leben. Ministerpräsident Adil Abdul Mahdi gab daraufhin seinen Rücktritt bekannt.
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