Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Islamische Republik Iran hält an ihren Verpflichtungen aus dem Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan -JCPOA- des Atomabkommens fest, falls die Gegenseite auch ihre Verpflichtungen einhält", sagte Mahmoud Vaezi am Dienstagnachmittag bei einem Treffen mit dem deutschen Botschafter in Teheran Hans-Udo Muzel.
Mit Hinweis auf die Teilnahme Berlins an den Atomverhandlungen hob der Leiter des iranischen Präsidialbüros hervor: "Mit den destruktiven und sabotierenden Maßnahmen der USA wurde es schwieriger, den JCPOA zu bewahren. Die verbliebenen Unterzeichner des JCPOA haben dieses Abkommen mit ihren Interaktionen sowie der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft aufrechterhalten".
Er wies zudem auf die verschiedenen Krisen im Nahen Osten hin und sprach sich für eine politische Lösung der Probleme und Differenzen aus.
Der neue deutsche Botschafter in Teheran wies bei diesem Treffen auf die reiche Geschichte und Kultur sowie die herausragende Rolle der Islamischen Republik Iran in der Region hin und bezeichnete den Dialog zwischen den Kulturen und Ländern als sehr bedeutend.
Muzel brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Beziehungen zwischen Berlin und Teheran während seines Iran-Aufenthalts ausgebaut werden.
Der deutsche Botschafter bezeichnete außerdem den Dialog als einen wirksamen Schritt zur Lösung der vorhandenen Herausforderungen.
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