Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Darauf einigten sich Vertreter der EU-Staaten am Mittwoch in Brüssel.
Die von den Sanktionen betroffenen Einzelpersonen dürfen bis zu einem Jahr nicht in den Schengen-Raum einreisen. Ihre Vermögen in den EU-Staaten werden außerdem eingefroren. Diese Sanktionen können verlängert werden, wenn der Europäische Gerichtshof keine Einwände dagegen erhebt.
Am Montag haben sich die EU-Außenminister bei einem Treffen in Luxemburg auf Sanktionen gegen Russland wegen des mutmaßlichen Nervengift-Anschlags auf Nawalny verständigt. Demnach unterstützen die EU-Außenminister einen deutsch-französischen Plan, einige russische Regierungsverantwortliche auf die Sanktionsliste zu setzen.
Nawalny erkrankte am 20. August 2020 bei einem russischen Inlandsflug. Später wurde er in die deutsche Hauptstadt Berlin gebracht, wo er medizinisch behandelt wurde. Die Ärzte bestätigten eine Vergiftung. Russland hat aber mehrmals den Vorwurf zurückgewiesen und forderte Deutschland auf, Beweise vorzulegen, um die Vergitung Nawalnys zu bestätigen.
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