Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, In Bezug auf seine Gespräche mit hochrangigen Vertretern Armeniens und der Republik Aserbaidschan sagte Präsident Rohani bei einer Kabinettssitzung am heutigen Mittwoch, dass bei seinen Gesprächen die Wahrung der territorialen Integrität der Republik Aserbaidschan betont worden sei. Teheran sei überzeugt, dass der Berg Karabach-Konflikt nicht durch Krieg und Gewalt gelöst werden könne und es müssten andere Wege gesucht werden, und Teheran sei bereit dabei zu helfen.
Iran erlaube nicht, dass gleich unter welchem Vorwand, Terroristen, gegen die die Islamische Republik seit langen Jahren in Syrien gekämpft habe, an die iranische Grenze gebracht würden, so Präsident Rohani weiter.
Er warnte zudem davor, den Konflikt zwischen Armenien und der Republik Aserbaidschan zu einem regionalen Krieg auszuweiten und ergänzte. "Diejenigen, die versuchen, diesen Konflikt zu eskalieren, sollten beachten, dass seine Fortsetzung zugunsten keines Landes sein wird, dieser Konflikt muss politisch gelöst werden".
Rohani bekräftigte, Iran akzeptiere keine Besatzung und keinen Krieg und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Stabilität erneut in der Region hergestellt werde.
Diesbezüglich sprach der iranische Präsident am Dienstag bei einem Telefonat mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen Ilham Aliyev.
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