Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, "Bashar al-Jaafari" betonte gestern auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates zu Syrien, Damaskus habe alle seine Verpflichtungen aus dem Übereinkommen über das Verbot chemischer Waffen erfüllt und seit 2014 habe das Land kein Programm für Chemiewaffen mehr.
Al-Jaafari fügte hinzu, die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) mit Sitz in Den Haag habe die Zerstörung aller chemischen Waffen in Syrien bestätigt.
Vor Ablauf einer von der UNO vorgegebenen Frist bis zum 1. November 2014 hat Syrien nach Angaben der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) alle Anlagen zur Produktion von Chemiewaffen zerstört oder zumindest funktionsuntüchtig gemacht.
Der syrische UNO-Botschafter sagte auch, dass einige Mitglieder des Sicherheitsrates seit der Annahme der Resolution 2118 des UN-Sicherheitsrates im September 2013 nutzlose monatliche Treffen zu Syriens Chemie-Waffen abgehalten haben, die nur der Erpressung Syriens und seiner Verbündeten gedient hätten.
Die gefälschten Nachrichten über den Einsatz von Chemiewaffen durch Damaskus waren schon immer ein Vorwand für die militärischen Interventionen der USA und ihrer Verbündeten sowie für Angriffe auf syrisches Territorium und die Bombardierung ihrer militärischen und wirtschaftlichen Infrastruktur.
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