Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Maria Zakharowa beklagte am Freitag, dass die USA eine Politik der Eskalation der Spannungen mit Russland verfolgen und erklärte, nach den neuen Sanktion der USA gegen russische Staatsbürger habe sich die Möglichkeit einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen Washington und Moskau verkleinert.
Zakharowa sagte, Russland habe sich nie in die US-Wahlen eingemischt und beabsichtige auch in Zukunft nicht, sich in den Wahlprozess dieses Landes oder eines anderen Landes einzumischen. Sie fügte hinzu, Moskau weist die Behauptung Washingtons, Russland habe sich in die US-Wahlen eingemischt, als unbegründet zurück, da keine Beweise dafür vorgelegt worden seien.
Das US-Finanzministerium hat am Mittwoch Sanktionen gegen vier mit Russland verbundene Personen wegen angeblicher Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen am 3. November 2020 verhängt und damit die Feindseligkeiten gegen Moskau fortgesetzt.
Russlands Einmischung in die US-Wahlen wurde erstmals bei den Präsidentschaftswahlen 2016 geflüstert. Man sei überzeugt, dass Russland hinter den Angriffen auf Computersysteme politischer Organisationen und Institutionen stehe, hieß es unter anderem in einer im Oktober 2016 verbreiteten Erklärung des Heimatschutzministeriums und des Büros des nationalen Geheimdienstdirektors; eine Behauptung, die trotz umfangreicher Untersuchungen von US-Ermittler unter der Leitung des Sonderermittlers Robert Mueller nie nachgewiesen worden ist.
Moskau hat wiederholt jegliche Einmischung in die US-Präsidentschaftswahlen bestritten.
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