Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Präsident Hassan Rohani sagte am Dienstag bei einem Treffen der hochrangigen Delegationen beider Länder anlässlich der 6. Sitzung des Obersten Rates für strategische Zusammenarbeit zwischen Iran und der Türkei, das in Form einer Videokonferenz stattfand: "Die Abkommen unserer Länder in verschiedenen Bereichen, wie Energie, Petrochemie, Transport und Investitionen in Tourismus, Öl und Gas sollten von der Gemeinsamen Kommission beschleunigt werden."
Der iranische Präsident wies auch auf die enge Zusammenarbeit Irans und der Türkei im regionalen Bereich hin und fügte hinzu, dass ein Beispiel die bedeutende regionale Zusammenarbeit zwischen Teheran und Ankara beim Astana-Prozess für die Herstellung von Sicherheit und Frieden in Syrien sei, bei dem in Zusammenarbeit mit Russland gute Übereinkommen beim Kampf gegen den Terrorismus erzielt worden seien.
Die Palästina-Frage nannte Hassan Rohani als weitere wichtige regionale Frage und sagte: "Das verräterische Abkommen der VAE mit dem zionistischen Regime stellt eine Bedrohung für die regionale Sicherheit dar und schadet der islamischen Welt und der palästinensischen Sache."
Der türkische Präsident betonte den Ausbau der allseitigen Beziehungen zwischen Ankara und Teheran und erklärte: "Die Türkei ist immer bereit, in verschiedene Bereiche, darunter Energie, Verkehr und Tourismus in Iran zu investieren."
Weiterhin wies er auch auf die Übereinkommen einiger regionaler Länder mit dem israelischen Besatzerregime hin und fügte hinzu: "Diese Abkommen sind ein klarer Verrat an der islamischen Welt und verstoßen definitiv gegen die Interessen muslimischer Nationen."
Außerdem betonte er die weitere Zusammenarbeit von Teheran, Moskau und Ankara beim Astana-Prozess und sagte: "Die Türkei ist bereit, mit der Beschleunigung der Umsetzung der Abkommen, ihre Zusammenarbeit mit Iran bei der Bekämpfung des Terrorismus und bei der regionalen Zusammenarbeit, insbesondere in Syrien, auszubauen."
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