Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Organisation hat in einer Presseerklärung die indischen Streitkräfte dafür kritisiert, dass sie das Feuer auf Muharram-Trauernde in der Region eröffnet haben.
Menschenrechtsaktivisten sagen immer wieder, dass der Einsatz von Streumunition durch indische Poliyisten in Kaschmir zu schockierenden, schweren Verletzungen von Demonstranten und Umstehenden führt. Sie fordern die indischen Behörden auf, anzuerkennen, dass die Waffe ständig übermäßige wahllose Verletzungen verursacht, die gegen internationale Standards verstoßen.
Letzte Woche griffen indische Streitkräfte mehrere Muharram-Prozessionen in Kaschmir an und feuerten mit Pellet-Gewehren und Tränengas, um die Trauernden zu zerstreuen. Zahlreiche Trauernde wurden verletzt, einige wurden teilweise oder vollständig blind. Diese unverhältnismäßige Anwendung von Gewalt stieß weltweit auf heftige Kritik und Verurteilung.
Der unverminderte Einsatz von Pellet-Gewehren mit Streumunition hat in den letzten Jahren zur Tötung und Verletzung von Hunderten von Menschen geführt. Unter den Opfern gibt es vierjährige. Viele Opfer wurden von einer vollen Palette Munition getroffen und erblindeten vollständig. Trotz wiederholter Bitten globaler und lokaler Rechts- und Zivilorganisationen, Pelett-Gewehre zu verbieten, setzen indische Streitkräfte die Waffe weiterhin ein und verstoßen damit gegen das Völkerrecht und missachten Menschenrechtsorganisationen.
Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte hat bereits die Verwendung von Pelett-Gewehren zur Massenkontrolle verboten und sie als "eine der gefährlichsten in Kaschmir verwendeten Waffen" bezeichnet.
Die UN-Leitlinien für 2020 raten auch von der Verwendung von Pellets ab. Neu-Delhi hat den Einsatz dieser Gewehre unter dem Vorwand gerechtfertigt, dass es notwendig ist, Recht und Ordnung in Kaschmir aufrechtzuerhalten.
Der Einsatz von Streumunition in Kaschmir wurde erneut kritisiert, und Human Rights Watch forderte ein sofortiges Verbot des Einsatzes durch indische Streitkräfte. Nun bleibt abzuwarten, ob die Behörden der Forderung nachkommen oder die Waffe weiterhin unter Verstoß gegen das Völkerrecht einsetzen würden.
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