Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Khan sagte, Islamabad habe seine Beziehungen international, darunter zu den Nachbarn, in den letzten zwei Jahren verbessert, zitierte ihn die Nachrichtenagentur IRNA in einem Exklusivinterview mit dem pakistanischen Fernsehsender ARY am Freitag.
In Bezug auf die Beziehungen Pakistans zu anderen Ländern in der Region, einschließlich der Türkei und Saudi-Arabien, betonte der pakistanische Regierungschef, Islamabad sei entschlossen, eine Rolle bei der Deeskalation der Spannungen zu spielen.
Im letzten Jahr leitete Khan eine hochrangige politisch-wirtschaftliche Delegation und besuchte Teheran zum ersten Mal, wo er Gespräche mit dem Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah Ali Khamenei und dem Präsidenten Hassan Rohani führte.
Bei diesem Treffen warnte Ayatollah Khamenei, dass terroristische Gruppen, die von den Feinden Irans und Pakistans unterstützt werden, versuchen könnten, Spannungen zwischen den beiden Ländern zu verursachen.
"Die terroristischen Gruppen, die Unsicherheit an unseren Grenzen verursachen, werden mit Geldern und Waffen der Feinde versorgt, und eines ihrer Ziele ist die Schaffung von Unsicherheit an der gemeinsamen iranisch-pakistanischen Grenze sowie die Verschlechterung der Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern", sagte Ayatollah Khamenei bei einem Treffen mit Khan in Teheran.
Auch Präsident Rohani hatte bei einem Treffen mit Khan gesagt, Teheran und Islamabad hätten beschlossen, eine schnelle Eingreiftruppe zur Bekämpfung von Terroristen an unserer gemeinsamen Grenze aufzustellen.
Der pakistanische Premierminister erklärte dabei, trotz westlicher Sanktionen beobachte man in Iran ein modernes Stadtmanagement, und dies gelte vor allem für die Hauptstadt Teheran und fügte hinzu, Pakistan, darunter Karachi und Lahore, könnten zum Beispiel ihre Stadtverwaltungssysteme denen in Iran anpassen.
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