Nach Abschluß der Syrien-Sitzung in Genf am Dienstag haben die Vertreter Irans, Russlands und der Türkei in einer gemeinsamen Erklärung die fortgesetzten israelischen Angriffe auf Syrien als eine Verletzung der internationalen Rechtsgrundlagen, der Souveränität dieses Landes und seiner Nachbarn sowie eine Bedrohung für die Stabilität und Sicherheit der Region bezeichnet.
Die Öleinahmen von syrischem Öl betrachteten sie als Eigentum des syrischen Volkes und verurteilten die illegale Beschlagnahme syrischer Ölressourcen durch amerikanische Unternehmen.
Iran, Russland und die Türkei erklärten ebenso die Fortsetzung der Bekämpfung aller Formen des Terrorismus sowie separatistischer Forderungen.
Am Rande der 3. trilateralen Gespräche des syrischen Verfassungsausschusses zwischen der syrischen Regierung, der Opposition und der Zivilgesellschaft über die Ausarbeitung einer neuen Verfassung für Syrien fand in Genf ein trilaterales Treffen von Vertretern Irans, Russlands und der Türkei statt.
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