Der syrischen Nachrichtenagentur SANA zufolge heißt es in der Erklärung des syrischen Außenministeriums, die am Montag veröffentlicht wurde, dass das türkische Regime und seine Söldner mit Hilfe der US-Regierung Wasser als Waffe gegen syrische Zivilisten, darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen, einsetzten. Dies sei ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach dem Völkerrecht und den Genfer Konventionen.
Weiter heißt es, dass der Einsatz von Wasser als Kriegswaffe schwerwiegende humanitäre Folgen habe.
Das syrische Außenministerium forderte die Vereinten Nationen und insbesondere das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) sowie die Länder der EU auf, ihre diesbezügliche Verantwortung zu übernehmen.
Die Türkei und die von ihr unterstützten Terroristen haben seit 2 Wochen die Trinkwasserversorgung der Menschen in Al-Hasaka im Nordosten Syriens unterbrochen. Seit dem sind die Menschen in al-Haska und Umgebung mit Trinkwasserknappheit konfrontiert, während Syrien so wie die meisten Länder in der Welt zusätzlich gegen die Corona-Pandemie kämpfen muss.
In diesem Zusammenhang forderte der UNICEF-Vertreter in Syrien, Fran Equiza, die Türkei auf, die Wasserressourcen nicht zu missbrauchen, um ihre militärischen und politischen Erfolge zu verfolgen, denn es seien am meisten die Kinder die unter Wassermangel litten.
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