Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Die Kommission für Nationale Sicherheit und Außenpolitik des islamisch-iranischen Parlamentes verwies am Dienstag in einer Erklärung auf die Überwachung der internationalen Entwicklungen und der US-Maßnahmen für die Ausnutzung der Resolution 2231 und des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans -JCPOA- des internationalen Atomabkommens mit Iran. Gemäß internationalen Standards seien die USA mit ihrem Ausstieg aus dem Atomabkommen (2018), dem zweiten Anhang der Resolution, und der Nichterfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber dem iranischen Volk nicht berechtigt, den Streitbeilegungsmechanismus in den Artikeln 36 und 37 des Atomabkommens -JCPOA- anzuwenden.
In der Erklärung der Parlamentskommission wird hervorgehoben, dass die IR Iran von den Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates erwarte, dass diese um dem Unilateralismus der USA entgegenzuwirken und die Gültigkeit internationaler Regeln aufrechtzuerhalten, das mißbräuchliche Verhalten dieses Landes und die Willkür der US-Regierung, anderen Ländern ihren Willen aufzuzwingen, verhindern.
In der Erklärung wird auch auf die Zusammenarbeit der europäischen Länder bei dem feindlichen und willkürlichen Vorgehen der USA hingewiesen und es heißt, dass dies dem Ansehen der Europäer schade und ihre Interessen schwäche. Deshalb rate Iran ihnen, sich dem Vorgehen der Amerikaner nicht anzuschließen.
Die Kommission für Nationale Sicherheit und Außenpolitik des islamisch-iranischen Parlamentes erklärte auch, dass im Falle einer illegalen Aktivierung des Snap back (Auslösemechanismus) die iranische Atomenergieorganisation alle nuklearen Aktivitäten unverzüglich auf das Niveau vor der Zeit des Atomabkommens -JCPOA- zurückführen und Zentrifugen der IR4-, IR6- und IR8-Generation einsetzen müsse, um den Bedarf des Landes an 190.000 Separative Work Units (SWU) zu decken.
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