Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Das israelische Regime und die VAE gaben demnach am Donnerstag ein sogenanntes historisches Abkommen bekannt, wonach die diplomatischen Beziehungen zwischen Abu Dhabi und Tel Aviv eine völlig normale Situation erleben werden. US-Präsident Donald Trump spielte eine Schlüsselrolle bei diesder Einigung.
Gemäß der Vereinbarung werden sich die israelischen und emiratischen Delegationen in den kommenden Wochen treffen und Absichtserklärungen unterzeichnen, die sich auf Tourismus, Sicherheit, Investitionen, Direktflüge, Gesundheit, Energie, Technologie, Telekommunikation, Umwelt usw. konzentrieren.
Trump zufolge wird die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen in den kommenden Wochen im Weißen Haus in Washington schriftlich fixiert.
Eine weitere wichtige Klausel ist die Einweihung von Botschaften. Im Gegenzug will Israel seine Annexionspläne im Westjordanland vorerst aussetzen.
Während Ägypten und Bahrain die Einigung lobten, reagierten die Palästinenser mit Verärgerung auf die Annäherung. Die Vereinbarung sei ein Betrug an der palästinensischen Sache, heißt es in einer Erklärung des Präsidenten der Autonomiebehörde, Abbas. Er forderte ein Dringlichkeitstreffen der Arabischen Liga und rief den palästinensischen Botschafter aus Abu Dhabi zurück. Auch die islamische-palästinensische Widerstandsbewegung Hamas verurteilte das Abkommen. Sie wirft den Emiraten vor, den Palästinensern in den Rücken zu fallen.
Iran nennt die Einigung beschämend und Verrat an der palästinensischen Sache.
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