Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa sprachen der vatikanische Außenminister, Erzbischof Paul Richard Gallagher und sein jordanischer Amtskollege Ayman Safadi bei einem Telefonat am Montag über die Pläne des israelischen Regimes in den besetzten Gebieten.
Beide Außenminister bekräftigten die Bemühungen die Umsetzung dieses Plans im Einklang mit den internationalen Gesetzen zu verhindern.
Der jordanische Außenminister betonte bei diesem Telefongespräch auch die Bemühungen um die Wahrung der islamischen und christlichen Identität und Heiligkeit sowie des historischen und rechtlichen Status von Al-Quds (Jerusalem).
Das israelische Regime beabsichtigt mehr als 30 Prozent des Westjordanlandes zu annektieren und an die von ihm besetzten palästinensischen Gebiete anzuschließen. Der Ministerpräsident dieses Regimes Benjamin Netanjahu, der am 17. Mai für eine weitere Amtszeit vereidigt wurde, hat zuvor angekündigt, dass er ab dem 1. Juli 2020 die Annexionspläne für weitere Gebiete im besetzten Westjordanland, gemäß dem sogenannten "Jahrhundert-Deal" von US-Präsident Trump umsetzen wolle. Die Annexionspläne sorgten bisher für weitgehende internationale Kritik. Das israelisch Regime will nun die Umsetzung seiner Annexionspläne angeblich wegen der Corona-Krise verschieben.
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