Wie die Ahlulbayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, Eine Sonderausgabe des polnischen Nachrichtenmagazins Polityka Polska über die Geopolitik und Kultur Irans zitierte Araghchi am Sonntag wie folgt: "Mit seiner Botschaft eines atomwaffenfreien Nahen Osten trat Iran allen diesbezüglichen internationalen Konventionen und Verpflichtungen gleich zu Beginn deren Erarbeitung bei und legte wie andere UN-Mitgliedsstaaten der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA sein Atomprogramm zur Nutzung der Kernenergie zu friedlichen Zwecken vor."
Unter dem Hinweis auf die Nichteinhaltung der Verträge zur Fertigstelung der zivilen Atomprojekte Irans durch die westlichen Staaten fügte Araghchi hinzu: "Da die nationale Entwicklung Irans eine Nutzung der Atomtechnologie in den Bereichen Industrie, Medizin, nicht-fossile Energieerzeugung und Neue Technologien voraussetzt, schien die Fortsetzug der friedlichen Atomaktivitäten unvermeidlich."
Vizeaußenminister Araghchi erinnerte daran, dass die westlichen Geheimdienste sich auf verschiedene Aspekte des zivilen Atomprogramms Irans fokussiert hatten und schrieb weiter: "Trotz der Chantage- und Propagandapolitik der Elemente der westlichen und israelischen Sicherheitsdienste hat Teheran seine Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde nie eingestellt. Iran ist jederzeit zur Rückkehr zu all seinen Verpflichtungen im Rahmen des Atomabkommens bereit, wann immer die iranischen Interessen, die in diesem internationalen Abkommen vorgesehen sind, gewährleistet werden."
Der iranische Vizeaußenminister betonte das Recht der Islamischen Republik auf die friedliche Nutzung der Kernenergie und fügte hinzu: "Iran hat nie gezögert, zur Sicherung der nationalen Entwicklung des Landes in den Besitz der Atomtechnologie zu gelangen und diese Technologie friedlich zu nutzen."
342/